Schlaganfall
Schnelle Bildgebung
Gute Versorgungsqualität liegt vor, wenn Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall innerhalb der ersten 30 Minuten nach ihrer Ankunft im Krankenhaus mit einem bildgebenden Verfahren (CT, MRT) untersucht werden.
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Bei Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall ist es von entscheidender Bedeutung, möglichst schnell die Ursache des Schlaganfalls festzustellen, damit sofort die richtige Therapie eingeleitet werden kann. Bei einem Gefäßverschluss muss das Blutgerinnsel im Gehirn durch Thrombolyse aufgelöst oder durch eine Thrombektomie entfernt werden. Eine Gehirnblutung hingegen muss umgehend durch Medikamente gestillt werden; in schweren Fällen ist eine operative Öffnung der Schädeldecke zur Druckentlastung erforderlich. Die schnelle Diagnose, um welche Art von Schlaganfall es sich handelt und welche Gehirnareale betroffen sind, ist überlebenswichtig. Daher sollten Patienten spätestens 30 Minuten nach ihrer Ankunft in der Klinik mit einem bildgebenden Verfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) untersucht werden. Sie heißen bildgebende Verfahren, weil dabei Schnittbilder vom Schädelinneren angefertigt werden. Die Patienten liegen in einer Röhre und werden durchleuchtet. Ein operativer Eingriff ist für diese Diagnostik nicht erforderlich.
So häufig werden Patienten innerhalb von 30 Minuten nach der Klinikaufnahme mit einem bildgebenden Verfahren untersucht