Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH

Henry-van-de-Velde-Straße 2
99425 Weimar

Ansprechpartner: Dr. med. Richard Serfling

Tel: 03643 - 57 1400
E-Mail: psychiatrie@klinikum-weimar.de

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Schwerpunkte/Zertifikate:

  • Multiprofessionelles Therapieprogramm für schizophrene Patienten mit den Modulen Therapiezielplanung, Therapeutenkommunikation, metakognitives Training, Psychoedukation, Entlassmanagement sektorübergreifend (stationär, teilstationär, ambulant) unter Einbeziehung der Angehörigen
  • Behandlung von Borderline-Störungen mittels dialektisch-behavioraler Therapie (DBT) in den Psychiatrischen Institutsambulanzen und in der Tagesklinik, zertifizierte DBT-Einrichtung!
  • Verhaltenstherapeutisch orientierte Station zur Behandlung von Patienten mit affektiven Erkrankungen
  • Behandlung gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder mit ambulanter Nachbehandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz (einschließlich Hirnleistungsdiagnostik, Differentialdiagnostik dementieller Erkrankungen)
  • Stationäre Behandlung von Patienten mit Alkohol-, Crystal- und Cannabisabhängigkeit auf einer dafür spezialisierten Station
  • Sektorübergreifende Hilfeplanung zwischen Klinik und gemeindepsychiatrischen Strukturen
  • Versorgung von psychisch kranken Schwangeren und Frauen mit postpartalen Störungen gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
  • Umfassende Notfallbehandlung von akuten Traumastörungen und sonstiger psychiatrischer Notfälle
  • Tiergestützte Therapie in der Tagesklinik

Henry-van-de-Velde-Straße 2
99425 Weimar

Ansprechpartner: Dr. med. Thomas Vieweg
Tel: 03643 – 57-2400 oder -2450

E-Mail: psychosomatik@klinikum-weimar.de

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Schwerpunkte/Zertifikate:
In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden psychosomatische Störungsbilder behandelt, wie z.B. Somatisierungsstörungen, Angststörungen, Depressionen mit körperlicher Begleitsymptomatik oder chronische Schmerzstörungen.
Die Patienten haben häufig schon eine mehrjährige Vorgeschichte mit zahlreichen Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten hinter sich, und nicht selten verbergen sich hinter vordergründig körperlichen Beschwerden weitere Ursachen, die hier verdeutlicht und in Zusammenarbeit mit dem Patienten oder weiteren Beteiligten bearbeitet werden können.
Die Klinik bietet zunächst die Möglichkeit einer ausführlichen diagnostischen Abklärung der Erkrankung sowohl in somatischer als auch in psychischer Hinsicht. Durch die schnelle Einleitung einer adäquaten Behandlung unmittelbar nach dem erstmaligen Auftreten von psychosomatischen Krankheitssymptomen kann verhindert werden, dass die Krankheit einen chronischen Verlauf nimmt. Vom multimodalen Behandlungsansatz der Station können aber auch Patienten profitieren, die schon lange unter ihren Beschwerden leiden.
Dazu steht ein multiprofessionelles Team aus Ärzten (Internist, Psychiater, ärztlicher Psychotherapeut), Psychologen, speziell geschulten Pflegekräften sowie Ergo- und Musiktherapeuten bereit, das ein breites Angebot an strukturierten Therapien gewährleistet:

  • Verhaltenstherapeutisch und tiefenpsychologisch fundierte Einzeltherapie
  • Verhaltenstherapeutische Übungen mit cotherapeutischer Anleitung
  • Tagesklinische Behandlung
  • Belastungserprobung (z.B. im Rahmen der Ergotherapie oder am PC)
  • Biofeedback
  • Patientenschulung zu psychosomatischen Krankheitsbildern
  • Entspannungsverfahren (z.B. Progressive Muskelrelaxation)
  • falls indiziert: psychopharmakologische Behandlung und Optimierung der internistischen Medikation
  • gezieltes Einbeziehen von Angehörigen in die Behandlung (Aufklärung über das Krankheitsbild, falls erforderlich erste familientherapeutische Interventionen)
  • Ergotherapie (z.B. Malen, Töpfern, Korbflechten)
  • Hirnleistungstraining am PC
  • Sozio- und Milieutherapie (z.B. Kochen und Backen, Genußtraining, Sozialtraining)
  • Musiktherapie
  • Physiotherapie (z.B. Rückenschule, Bewegungsbad, Medizinische Trainingstherapie)
  • qualifizierte sozialmedizinische Mitbetreuung zu Fragen der medizinischen sozialen und beruflichen Rehabilitation (z.B. Beratung bei finanziellen Problemen, Unterstützung bei Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche)

Psychiatrische Institutsambulanz Weimar
Zum Hospitalgraben 3
99425 Weimar
Tel: 03643 – 57 14 80

Psychiatrische Institutsambulanz Weimar-West
Berliner Str. 2
99427 Weimar
Tel: 03643 – 49 13 15 0

Psychiatrische Institutsambulanz Apolda
Darrplatz 1
99510 Apolda
Tel: 03644 – 5 14 49 60

Ansprechpartner: Dr. med. Richard Serfling
Dr. med. Thomas Vieweg
E-Mail: psychiatrie@klinikum-weimar.de
psychosomatik@klinikum-weimar.de

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Schwerpunkte der Institutsambulanzen:
Die Therapie erfolgt durch psychiatrisch und psychosomatisch erfahrene Ärzte, Psychologen sowie Krankenschwestern, Ergotherapeuten und Sozialarbeiter am Standort in Weimar (Hospitalgraben 2), in Apolda (Darrplatz 1) und seit Januar 2020 an unserem neuen Standort in Weimar-West (Berliner Str. 2). Es existiert ein umfangreiches Therapieangebot, das auf die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst wird. Neben klinischer Diagnostik im Aufnahmegespräch und psychologischen Testverfahren erfolgen entsprechend des individuell abgestimmten Therapieplans psychotherapeutische Einzel- und Gruppenbehandlungen, medikamentöse Behandlung, sozialpädagogische Beratung und Unterstützung sowie Ergo- und Bewegungstherapie und Entspannungsverfahren. Wenn es zwischenzeitlich unseren Patienten nicht möglich ist, zur Behandlung in die PIA zu kommen, erfolgen aufsuchende Behandlungen.

Spezielles Angebot:

  • Psychosegruppe
  • Borderline-Infogruppe
  • Psychosomatische Angebote
  • Yoga
  • Tiergestützte Interventionen
  • Training sozialer Kompentenzen
  • DBT-Skillstraining
  • Angehörigengruppe Psychose